Rund ums Laden

Die Kosten beim Laden von Elektroautos sind davon abhängig, ob zuhause oder an einer Ladesäule geladen wird. Beim Laden an der heimischen Wallbox wird über den Stromtarif verrechnet. Bei öffentlichen Ladesäulen können sich sowohl die Abrechnungsmethode als auch die Preise stark voneinander unterscheiden. Die Betreiber legen an E-Tankstellen den Preis nach geladenen Kilowattstunden (kWh), nach der Dauer des Ladevorgangs oder auch nach einer Kombination aus Zeit und kWh fest. Je nach Ladestation können auch Grundgebühren anfallen

Am bequemsten ist aber immer noch das Laden des E-Autos Zuhause direkt vor der Haustür oder in der Garage. Sicher sind Sie schon auf die Idee gekommen, den Stecker des E-Autos einfach in die Haushaltssteckdose zu stecken. Denn: Strom ist Strom. Das ist zwar richtig, jedoch kommt es beim Laden des Fahrzeugs auf die Ladeleistung an. Eine gewöhnliche Steckdose bietet üblicherweise 2,3 Kilowatt (kW) Ladeleistung, das ist für die starken Akkus der neueren E-Auto-Modelle zu wenig. Mit 8 – 14 Stunden Ladezeit müsste man durchaus rechnen. Das dauert natürlich viel zu lang. Daher ist die Einrichtung einer privaten Ladestation die effizientere Lösung. So können Sie Ihr E-Auto zu jeder Tages- und Nachtzeit bedenkenlos Zuhause laden. Für die Installation einer Ladebox müssen auch nur wenige Voraussetzungen gegeben sein. Sie sollte in der Nähe des Hauses installiert werden, idealerweise in der Garage oder am Carport direkt am Haus.